Unser INSEL- Prototyp-Projekt.
…viele Fragen, einige Antworten:
Was ist an der Substanz eines Holzbau- Gartenhauses aus den frühen 70er- Jahren erhalteswert?
Die ernüchternde Antwort: Erstaunlich wenig.
Die Welleternitplatten aus dieser Zeit enthalten Aspestzement. Aspestzementstaub ist als krebserregend eingestuft. Entsorgung als Problemstoff. Die Mineralwolle von damals ist nicht besser. Krebserregender Staub, Entsorgung als Problemstoff. Die äußere Sichtschalung: Im zeittypischen, dunkelbraunen Holzschutzanstrich ist so cirka alles drin, was giftig und heutzutage verboten ist. Sogar ein Lagerfeuer wäre ein ökologischer SuperGAU. Das ganze zusammengestoppelt in einer Voodoo- Variante der damaligen Bauphysik (besser eine Alufolie zu viel als eine Bitumenpappe zu wenig). Wir haben uns diesem Thema gestellt, gesetzliche Rahmenbedingungen und Entsorgungskosten erhoben. Näheres in der Wissensdatenbank |
Wie weit kann Wohnraum verkeinert und gleichzeitig Lebensqualität gesteigert werden?
Es geht um die Lebens-, nicht nur um Wohnqualität. Schließlich muss jeder Quadratmeter bezahlt werden. Dieser Findungsprozess läuft gerade...
Derfen‘ s denn das? Was sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen?
Die Kurzfassung unserer Recherchetätigkeit:
Baurechtlich braucht es einen befugten Bauführer. Versicherungstechnisch gibt es spezielle Bauherren- Unfallversicherungen. Gewerberechtlich gibt es bei unetgeltlicher Tätigkeit einen Graubereich und steuerrechtlich gilt, was immer gilt. Näheres in der Wissensdatenbank
Gibt es besonders selbstbautaugliche Konstruktionsmethoden?
Unsere Ansicht nach: Ja, immer die Konstruktionen, die möglichst viel Wertschöpfung vor Ort kreieren.
Näheres in der Wissensdatenbank